Rede Andreas Hepting 17012020

Begrüßung

Wir biegen auf die Zielgerade, darauf freue ich mich. Nicht nur aus persönlichen Gründen aufgrund der anstehenden Weichenstellung.

Wir haben gemeinsam viel diskutiert und letztlich in allen Bereichen und allen Ebenen unsere Gemeinde und deren Zukunft Ziele herausgearbeitet, die uns die Richtung für die Zukunft vorgeben und gleichzeitig der Start sind, nachdem wir unser Ziel am 15.3 erreicht haben. Davon bin ich überzeugt.

Wir werden das Geschaffene erhalten und uns den künftigen Anforderungen stellen.

Grundlage Haushaltspolitik

Bis dato wurde in all den Jahren  maßvoll gewirtschaftet und ein hoher Standard erreicht. Dieser Standard der gemeindlichen Eirichtungen, wie beispielsweise die Kindergärten, die Hans-Oberhauser-Grund-und Mittelschule sowie die Ilmtalhalle können sich ohne Zweifel sehen lassen und stehen im Vergleich zu anderen Gemeinden tiptop da.

Das ist unser Maßstab für die Zukunft.  Und dabei sind wir und bleiben wir ehrlich. Wir werden dem Grundsatz der Wirtschaftlichkeit treu bleiben im Sinne, was ich ausgebe muss ich auch verdienen.

Wir werden definitiv keine Wahlgeschenke nach dem Prinzip der Füllhornmentalität verteilen, um jeden Anliegen und jedem Vorhaben nach dem Mund zu reden und wässrig zu machen ohne zuvor eine Rechnung aufgemacht zu haben, was das letztlich alles kostet.

Wer solchen Fantasien uneingeschränkt glaubt, der soll bereits heute wissen, dass die Haushalte der Kommunen künftig nicht entlastet werden. Umso mehr gilt der vorerwähnte Grundsatz und umso mehr können wir uns glücklich schätzen mit Ulrike Schlund die langjährige und erfolgreiche Kämmerin unseren Reihen zu haben, sozusagen unser finanzielles Gewissen mit sehr guter Fachkompetenz, gerade auf kommunaler Ebene.

Auf der Basis eines gesunden Haushalts werden wir die notwendigen Maßnahmen der alltäglichen Daseinsvorsorge beibehalten und vorantreiben.

Die Kinder und Jugendlichen, unsere Zukunft, bleiben dabei oberstes Ziel. Optimale Ausbildung und Betreuung sind bei mir gesetzt.

Die Bereiche Vereinsförderung und das damit verbunden Ehrenamt sind Grundpfeiler unseres Gemeinwohls und entsprechend in unsere Arbeit aufgenommen.

Das Reden mit den Vereinen gibt uns das Gespür für deren Sache, das wurde erst letzte Woche auf unserm Empfang für die Vereine klar.

Die Bürgerinnen und Bürger fühlen sich wohl, zu Recht. Deshalb auch zu Recht das Motto unserer Gemeinde.

Ebenfalls hoher Maßstab, dem wir gerecht werden müssen

Die Gemeinde als zukunftsfähigen, attraktiven und vitalen Lebensraum, kein Satellit

Wohnen und Leben

Demografische Entwicklung der Gemeinde. Im Fokus steht die Frage: „Abwanderung-Zuwanderung – Wer kommt, wer geht, wer bleibt?“

Bürgerentwicklung = Gemeindeentwicklung. Hier stehen einige Herausforderungen an:

  • Schaffung von Wohnraum
  • Vermeidung der Verdrängung
  • Günstiges Bauland für Gemeindebürger

Bezahlbarer Wohnraum bedeutet auch sich um bezahlbare Mieten für die zu sorgen, die über nicht so hohe Einnahmen verfügen.

Es gilt vor allem Wohnraum für Jugend und Senioren, kleinere Einheiten, Appartments zu entwickeln, bzw. die hierfür nötigen Baumodelle.

  

Sicherung der Mobilität

PKW Nutzer: Anbindung Zugverkehr (Parkplätze)

Ohne PKW- Vernetzung ÖPNV, Bürgerbus, Radwegenetz (vermehrte Nutzung E-Bike)

Nutzung digitaler Möglichkeiten für bessere Vernetzung untereinander – Fahrgemeinschaften, Busanforderung

Fazit: Kurzer Abriss dessen was uns hauptsächlich, aber nicht ausschließlich beschäftigt.

Es kommen so viele Dinge im tagtäglichen Miteinander zusammen, z.B. Bürokratismus pur beim Thema Maibaum aufstellen.

Was uns unserer Arbeit auszeichnet ist auch unser Lernprozess den wir bereit sind zu gehen und den wir bereits eingeschlagen haben.

Im Vergleich zu unseren Mitstreitern eilen wir in Meilenstiefeln voraus. Wo andere nachwievor von Bürgernähe und Transparenz reden – hört sich immer gut an – setzen wir diese um. Nachzulesen bei unseren Mitstreitern der UWG – Homepage Wahlprogramm 2014 – steht da noch heute, unverändert

Bin kein Freund von hohlen Worten, vor allem dann nicht, wenn es um konkrete Belange der Bürgerinnen und Bürger geht, die einfach umzusetzen sind. Da muss man liefern und am Meisterstück arbeiten, um sich messen zu lassen.

Verweis auf wozwickts.de. Mein Probelauf für die künftige Umsetzung der Bürgerbeteiligung auf kommunaler Ebene.

Ich bin mir sicher dass dieses Baby laufen lernen wird, den Schnuller hats bereits im Mund und verweise auf eine ausgiebige Diskussion auf einer fairen, sachlichen Basis mit über 1000 Aufrufen zum Thema einer möglichen Zweckentfremdung. Soweit ich weiß das einzige Projekt dieser Art im Lkr. Findet aber leider keine Erwähnung in der Presse, warum auch immer, aber zumindest die FW PAF starten was ähnliches („1000 Ideen“)

Damit aber nicht genug. Wir verstehen unter Bürgerbeteiligung auch unsere Feste Starkbier, Weinfest unsere Einladungen wie den Neujahrsempfang und ich arbeite daran als Bürgermeister auch die einzubinden, die zwar als wichtig für die Zukunft bezeichnet werden, aber letztlich nicht wirklich Gehör finden, Kinder und Jugendliche (Verweis auf § 3a BauGB).

„Die Öffentlichkeit ist möglichst frühzeitig über die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung, sich wesentlich unterscheidende Lösungen, die für die Neugestaltung oder Entwicklung eines Gebiets in Betracht kommen, und die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung öffentlich zu unterrichten; ihr ist Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung zu geben. Auch Kinder und Jugendliche sind Teil der Öffentlichkeit im Sinne des Satzes 1.“

Es gilt herauszufinden, wie es uns als Gemeinde gelingt nicht nur Kinder und Jugendliche einzubinden, sondern auch Senioren oder zB hilfsbedürftige Menschen.

Dank an Armin Aumüller, 17 Jahre. Präsenz, Super Gedanken, Engagement treffende, schlagfertige Argumente. Freude mit ihm zusammenzuarbeiten und ihn in unseren Reihen zu haben

Spannendes Thema, dass ich konsequent verfolgen, bis mir die Bevölkerung sagt, ob wir das brauchen oder nicht. Und somit sind wir wieder beim Thema Beteiligung der Bürger und Transparenz

Diesen Lernprozess setzen wir in unsere tagtägliche politische Arbeit bereits jetzt um und bleibt unser Ziel

Bürgerinnen und Bürger bei grundlegenden Themen der Gemeinde mehr und mehr mitgenommen werden. Davon bin ich überzeugt.

Kommunalpolitik muss daher transparenter werden, aber auch konkret der Gemeinderat und der Bgm.

Information über die Arbeit und die Ergebnisse

Informiere ich, gebe ich Möglichkeiten geben, daran mitzuwirken und stelle nicht vor vollendete Tatsachen, Unverständnis und sich anschließende Diskussionen.

Herausforderungen

Digitalisierung, richtigen Reagieren auf die zukünftigen Änderungen in der Arbeitswelt, bestmögliche Betreuung von Kindern und den Senioren, Unterstützung für junge Familien.

Um unsere Umwelt, Natur, die Artenvielfalt und den Wasserhaushalt zu schützen, wollen wir tragfähige Konzepten in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft und denen die mit unserer Natur bereits befasst sind, Gärtner, Fischer, Jäger, Imker…

Für diese Anforderungen haben wir eine kompetente Mannschaft mit denen es eine Freude ist zusammenzuarbeiten.

Neben den erfahrenen GR bewerben sich ambitionierte Mitstreiter als GR, die bereits in Beruf und Vereinen Verantwortung tragen und bereit sind weitere Verantwortung zu übernehmen.

Es gilt, volle Konzentration auf das Bürgermeisteramt.

Miteinander statt Gegeneinander ist meine Devise und die meines Ortsverbandes.

Unsere CSU ist eine auf allen Ebenen gut strukturierte Partei. Davon profitieren wir.

Unser Auftrag auf kommunaler Ebene ist es, diese Stärke für und zusammen mit den Bürgerinnen und Bürger umzusetzen.

Ich bin mir sicher, dass wir miteinander zum Wohl aller die anstehenden Herausforderungen meistern werden und gemeinsam auf das künftig Erreichte mit gutem Gewissen und Zufriedenheit zurückschauen können.

Der CSU-Ortsverband und ich stellen uns dieser Aufgabe und werden dies mit Euer aller Unterstützung umsetzen.

Gehen wir unsere gesetzten Ziele mit Freude an Überzeugen wir unsere Wählerinnen und Wähler für den Erfolg und zum Wohl aller.